Auch bei der Tiertherapie findet der Muskeltest zur genauen Ursachenbestimmung Anwendung; allerdings wird hier nicht direkt mit dem Tier selbst getestet, sondern über seine Bezugsperson ein sogenannter Surrogattest durchgeführt. Die Anwesenheit des Tieres und der Kontakt über die Berührung ist dabei erforderlich. Über diesen Kanal wird entsprechend die Information an den Besitzer weitergeleitet. So kann exakt ermittelt werden, ob dem Tier etwas fehlt, was es unter anderem an Therapien oder Medikamenten braucht, oder ob es sein Herrchen auf etwas aufmerksam machen will. So spiegeln die lieben Vierbeiner oftmals die Gefühle oder das Verhalten seines Besitzers; ist dieser beispielsweise unsicher oder hat Angst, kann sich dies etwa in zögerlichem oder gar aggressivem Verhalten beim Tier zeigen. Dann wäre eine weiterführende Arbeit mit  'Herrchen' angezeigt.

 

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© Tamara Grzywazewski